Was ist wiener häfen?

Die Wiener Häfen sind ein Verbund von zwei Binnenhäfen in Wien, Österreich. Sie liegen entlang des Donaukanals und sind wichtige Umschlagplätze für Gütertransporte in der Region.

Der Hauptumschlagsplatz ist der Handelshafen Wien, der im Jahr 1912 eröffnet wurde. Er erstreckt sich über eine Fläche von rund 50 Hektar und verfügt über moderne Umschlaganlagen für den Gütertransport per Schiff, Lkw und Bahn. Der Handelshafen kann Schiffe mit einer Tiefgangskapazität von bis zu 2,8 Metern aufnehmen und bietet Lagermöglichkeiten für verschiedene Arten von Gütern wie Holz, Stahl, Eisen, Futtermittel und Baustoffe.

Der zweite Hafen ist der Lobauhafen, der 2002 eröffnet wurde. Er liegt im südlichen Teil von Wien, nahe dem Nationalpark Donau-Auen. Der Lobauhafen ist spezialisiert auf den Umschlag von Containern und verfügt über moderne Containerterminals und Kräne. Er ist über den Donaukanal und eine eigene Eisenbahnverbindung an das Schienennetz angebunden.

Die Wiener Häfen spielen eine wichtige Rolle im Gütertransport der Region, da sie den kombinierten Verkehr auf der Wasserstraße, der Straße und der Schiene ermöglichen. Sie bieten eine effiziente und umweltfreundliche Transportmöglichkeit für Unternehmen und tragen zur Entlastung des Straßenverkehrs bei.

Kategorien